HYDROMEDA

Sophia Schomberg

26.11.- 27.12.2022

täglich 16-21 h

 

Hydromeda ist ein unendliches digitales Zoom-Gemälde, dass uns — aus vielen Einzelbildern zusammengesetzt— von Makrokosmos und Weite zu Mikrokosmos und Tiefe bringt, und zurück. 

Der Titel der Arbeit setzt sich zusammen aus Hydro (griech. Wasser) und Andromeda, dem Namen eines Sternbildes.

Die Elemente von Weite und Tiefe ähneln sich — es ist unklar, befinden wir uns in unserer Betrachtung im All, der Tiefsee oder der Zellebene? Ist es Leere oder der Ort der Fülle des Lebens selbst?

Sophia Schomberg (*1990 in Sassenberg), studierte von 2011 bis 2016 Freie Kunst an der HBK Braunschweig.

Seit 2021 lebt und arbeitet sie in Hannover.

en
Hydromeda is an infinite digital zoom-painting that – composed of many single images – takes us from macrocosm and vastness to microcosm and depth, and back. 
The title of the work is composed of Hydro (Greek for water) and Andromeda, the name of a constellation.
The elements of vastness and depth are similar – it is unclear, are we in space, the deep sea or the cellular plane in our contemplation? Is it emptiness or the place of the fullness of life itself?
Sophia Schomberg (*1990 in Sassenberg), studied free art at the HBK Braunschweig from 2011 to 2016.
Since 2021 she lives and works in Hanover.

ERSATZFAMILIE PORTRAITS

Camillo Sandoval

22.10. – 19.11.2022

taglich 16-21 h

Substitute Family Portraits

At the beginning of the first lockdown I found myself alone and stranded in a land I was not born in. A place where none of my closest persons, my family, lived. With the intention of protecting my mental and emotional health and determined to not let the loneliness overtake every aspect of my life, I consciously and purposely decided to strengthen my bonds to a small group of people that surrounded me in order to make them my adoptive family. I opened to them and in return I received the human warmness that had helped me go through until now.

These portraits I make full of gratitude and as a celebration of their existence. Pure plastic glitchy indulgence. They are a continuation of a series of family portraits I did 6 years ago before moving to Germany.

Camilo Sandoval is a visual artist focused on experimental computing. Starting from an animistic perspective, he advocates a human-machine relationship of coexistence and symbiotism. In his artistic practice, he mainly develops interactive installations and audiovisual performances under the pseudonym Janus. He is also part of the trio of noise and metacommunication Formalhaut. 

 

DE

Ersatzfamilieportraits

Zu Beginn des ersten Lockdowns fand ich mich allein und gestrandet in einem Land wieder, in dem ich nicht geboren war. Einem Ort, an dem keine meiner engsten Bezugspersonen, meine Familie, lebte. In der Absicht, meine geistige und emotionale Gesundheit zu schützen und nicht zuzulassen, dass die Einsamkeit jeden Aspekt meines Lebens ergreift, beschloss ich bewusst und absichtlich, meine Bindungen zu einer kleinen Gruppe von Menschen, die mich umgaben, zu stärken, um sie zu meiner Adoptivfamilie zu machen. Ich öffnete mich ihnen, und im Gegenzug erhielt ich die menschliche Wärme, die mir bis jetzt geholfen hat, durchzuhalten.
Diese Porträts mache ich aus Dankbarkeit und um ihre Existenz zu feiern. Reiner plastischer, glitchiger Genuss. Sie sind eine Fortsetzung einer Serie von Familienporträts, die ich vor 6 Jahren gemacht habe, bevor ich nach Deutschland zog.

 

Camilo Sandoval ist ein visueller Künstler, der sich auf experimentelles Computing konzentriert. Ausgehend von einer animistischen Perspektive setzt er sich für eine Mensch-Maschine-Beziehung der Koexistenz und des Symbiotismus ein. In seiner künstlerischen Praxis entwickelt er hauptsächlich interaktive Installationen und audiovisuelle Performances unter dem Pseudonym Janus. Er ist auch Teil des Trios der Geräusch- und Metakommunikation Formalhaut. 

This Is An Invitation
Catherin Schöberl
10.09. – 15.10.2022
täglich 16-21 h

In „This Is An Invitation“ untersucht Catherin Schöberl die Möglichkeiten der Frau* in der heutigen Gesellschaft zur freien Lebensgestaltung. Mit ihrer performativen Videocollage macht Sie die widersprüchlichen Anforderungen ersichtlich, mit denen Frauen und ihre [unsere] Körper heutzutage, insbesondere durch populärkulturelle Medien, konfrontiert werden.
Wie Frauen sein dürfen und sollen oder eben nicht, strahlt uns jeden Tag von Monitoren
und Werbeplakaten entgegen. Die widersprüchlichen und überladenen Aufforderungen
sind derart selbstverständlich ins Alltagsbewusstsein integriert, dass wir sie oftmals
lediglich mitkonsumieren. Zugleich ergibt sich in der Vielfalt der Aufforderungen aber ein
diverses Angebot an Rollenbildern, das dann zu einer individuellen Ausgestaltung führt,
wenn wir uns zur Wahl befähigen und uns die Freiheit zu eigen machen, die einen Angebote
anzunehmen, andere abzulehnen, sie individuell zusammenzustellen, oder dem Dargebotenen
ganz zu entsagen und selbsttätig eigene Bilder zu entwickeln.

Das Video ist eine Einladung sich der Stereotype und der Ansprüche an das „Frausein“ bewusst
zu werden. Entstanden ist eine Audio-Collage in der sich Catherin Schöberl vielfältige und widersprüchliche Aussagen verschiedener Männer und Frauen aneignet, zueinander positioniert und schlussendlich unterläuft.

Sie versieht diese mit eigenen Bildern, performt sich in die Aussagen hinein und entmächtigt Gesagtes mit Humor.

Geboren *1994, studierte Catherin Schöberl Kunstpädagogik,
Germanistik und Kulturtechniken.
Sie ist Absolventin der Universität zu Köln und der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.
Sie arbeitet hauptsächlich im Bereich Video, multimediale Installation
und Text, untersucht die Beziehung zwischen dem
Analogen und dem Digitalen, ihrem Körper und Geist.

*Personen die weiblich sozialisiert wurden 

PAINT MY SCREEN

Daniela Risch & Thomas Buts

06.08. – 03.09.2022 

jeweils 16:00 – 21:00 Uhr

Daniela Risch & Thomas Buts entwickeln gemeinsam serielle, digital generierte Grafiken, die als animierte Videos und digitale Prints auf unterschiedlichen Trägermaterialien und Displays in Erscheinung treten.

Zur Ausstellung wird eine Edition von Riso-Prints in kleiner Auflage herausgegeben.

Daniela Risch & Thomas Buts leben und arbeiten in Essen/ NRW sowohl als Künstler:innenduo, als auch mit diversen Soloprojekten.

www.d-risch.de

instagram.com/thomas.buts

Sound zum Video

Don’t tell your right hand, baby, what the left hand do.

Koch & James

02.07.-30.07.2022

In a new work developed specifically for the Projectspace STROMA, we are spiraling, first in a right-hand- and then in a left-hand-fashion, around the concept of chirality. This word – ”chiral” – was not the beginning point of these recent investigations, but the word and its wake have appeared like a ship coming through the morning fog. 

Something is chiral if it cannot be superimposed over its own mirror image. This means that things are never in themselves chiral; the term is always one of relation. Upon which things can we be superimposed? Which versions of ourselves do not exactly match up with stories that we tell the world? 

We are giving and receiving, moving through time, perhaps not in a straight line but around and around. We move fluidly through fluids and solidly through solids, sometimes synchronizing and sometimes not. These interactions are never neutral. We cannot be superimposed. We can offer you a haircut: this hair that is now on the floor will never grow back, but new hair will come in and it might look very similar to the old hair. 

We used to ride the big yellow school bus, every day 45 minutes to school and 45 minutes back home. On rainy days, the bus would smell of coats and old leather and tired children. We would watch the windshield wipers, moving in big arcs, back and forth, seemingly oblivious to one another and yet performing the exact same labor. Sometimes they would match up perfectly: one, two, and then away

An edition will be published to accompany the exhibition.

Koch & James is an Artist Duo and lives and works in Karlsruhe, DE

Andreea-Sorina Koch, *30.01.90, Timișoara, ROM

2019 Meisterschülerin bei Prof. Leni Hoffmann, sAdbK Karlsruhe

&

Joe Krasean, *02.05.83, Minneapolis, Minnesota, US

2017 MFA University of Minnesota, Twin Cities

deutsch:

In einer neuen Arbeit, die speziell für den Projectspace STROMA entwickelt wurde, drehen wir uns zunächst rechts- und dann linksherum um das Konzept der Chiralität. Dieses Wort – „chiral“ – war nicht der Ausgangspunkt dieser jüngsten Untersuchungen, aber das Wort und sein Sog sind wie ein Schiff aufgetaucht, das durch den Morgennebel fährt. 

Etwas ist chiral, wenn es nicht mit seinem eigenen Spiegelbild überlagert werden kann. Das bedeutet, dass die Dinge an sich nie chiral sind; der Begriff ist immer ein Begriff der Beziehung. Mit welchen Dingen können wir überlagert werden? Welche Versionen von uns selbst stimmen nicht genau mit den Geschichten überein, die wir der Welt erzählen? 

Wir geben und empfangen, wir bewegen uns durch die Zeit, vielleicht nicht in einer geraden Linie, sondern im Kreis. Wir bewegen uns fließend durch Flüssigkeiten und solide durch Festkörper, manchmal synchron und manchmal nicht. Diese Interaktionen sind niemals neutral. Wir können nicht überlagert werden. Wir können Ihnen einen Haarschnitt anbieten: Das Haar, das jetzt auf dem Boden liegt, wird nie wieder nachwachsen, aber es werden neue Haare nachwachsen, die dem alten Haar sehr ähnlich sehen könnten. 

Früher sind wir mit dem großen gelben Schulbus gefahren, jeden Tag 45 Minuten zur Schule und 45 Minuten zurück nach Hause. An regnerischen Tagen roch der Bus nach Mänteln, altem Leder und müden Kindern. Wir beobachteten die Scheibenwischer, die sich in großen Bögen hin und her bewegten, scheinbar ohne sich gegenseitig zu bemerken, und doch genau dieselbe Arbeit verrichteten. Manchmal passten sie perfekt zusammen: eins, zwei, und dann weg.

Zu der Ausstellung erscheint eine Edition.

Koch & James ist ein Künstlerduo und lebt und arbeitet in Karlsruhe, DE

Andreea-Sorina Koch, *30.01.90, Timișoara, ROM

2019 Meisterschülerin bei Prof. Leni Hoffmann, sAdbK Karlsruhe

&

Joe Krasean, *02.05.83, Minneapolis, Minnesota, US

2017 MFA University of Minnesota, Twin Cities

Six Pairs of Encounters

InYoung Yeo

28.05.-25.06.2022

„Six Pairs of Encounters“ erkundet obsessiv die „Löcher“, während sich unsere Wünsche falten und zu einem Ganzen krümmen; Spiralförmig, auf ein Muster simulierter Oberflächen mit zeitlichem Inhalt in sechs Minikapiteln: ein Hotelzimmerfernseher; Ich bin der Freund deines Vaters; Die Wanne; Reihen von Kleiderständern; ein Bett und ein Fenster; nein bedeutet ja.

Ausgehend von persönlichen Erzählungen besteht die Arbeit aus einem experimentellem Text. Paarungen die sich einfach nicht lösen wollen, der inaktiven und unbelebten Kraft des Widerstands, voneinander abhängigen und koexistierenden Beziehungen. In Zahlen, Dimensionen und Zufällen zersplittert, aus animierten Mustern des Widerstands; und unsere körperlichen Interaktionen. Die Begegnungen gehen von den Variablen aus, zwei Nullen und zwei Einsen und ihren linearen Paarungen. Indem ich mich in die Blicke anderer versetze, setzt sich die Geschichte mit Begegnungen als Beobachter *in,- und manchmal als Gesprächspartner*in fort. Gespräche um, in und aus den “Löchern“. (Text: InYoung Yeo)

InYoung Yeo ist eine unabhängige Künstlerin, Kuratorin und Autorin mit Sitz in Seoul. Ihre Arbeit erstreckt sich von der künstlerischen Materialisierung von Texten, Zeichnungen und Installationen bis hin zu kuratorischen Projekten mit interdisziplinären Ansätzen zu den Themen Gender, KI und Urbanisierung, die ihr Hauptforschungsgebiet sind. Sie erforscht verschiedene Formen der Manifestation in visuellen Mustern, die auf logischen Strukturen des menschlichen „Geistes“ und Zufällen in der multidimensionalen Zeit und im Raum beruhen. Ihre Fragen gehen von der Erforschung verschiedener Mikro-Narrative aus, wobei der Schwerpunkt auf der zyklischen „Beziehung“ liegt. Yeo hat verschiedene Projekte, Ausstellungen, Residenzen, Vorträge und Workshops u.a. in Korea, Deutschland und Südostasien organisiert und teilgenommen.

Zu der Ausstellung erscheint eine Edition.

Im STROMA zeigen Annika Schönfeldt und Laura Schönlau die kooperative Videoarbeit UMGELENKT (2021,4‘1 ́ ́), die sich mit den Möglichkeiten und Anforderungen dem der Körper ausgesetzt ist, beschäftigt. Die Thematik des Fehlers hat die Künstlerinnen dazu inspiriert den Körper in verschiedenen Perspektiven und Bewegungsabläufen darzustellen. Ein von den Künstlerinnen eingesprochener Text formuliert eine fehlerhaft-anmutende Soundspur.

Annika Schönfeldt *1992 Folkwang Universität der Künste

Annika Schönfeldt ist freiberufliche Fotografin. Sie lebt in Köln und studiert künstlerische Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit besonderen Körperformen auseinander und sucht nach Einzigartigkeit, Diversität und Abstraktion.

Ihr Interesse fokussiert sich nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf architektonische sowie arrangierte Kompositionen und den Umgang mit Bewegtbild, Videokunst und dem Tanz als Ausdrucksform.

Laura Schönlau *1994 Fontys Hogeschool voor de Kunsten, NL

Laura Schönlau ist Künstlerin, Tänzerin und Choreografin im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Sie erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der Fontys Hogeschool voor de Kunsten, die sie 2020 mit dem BA Dance & Choreography abschloss. In ihrer Arbeit geht es vor allem um die Konfrontation des wahrnehmenden Körpers und komplexen Raumkonzepten, in denen er sich bewegt. – Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen der materiell-körperlichen und der kognitiv-perzeptiven Ebene, welches sich oftmals interdisziplinär ausdrückt.

Sie leben beide in Köln und arbeiten vor Ort sowie auch in anderen Teilen NRWs.

Zu der Ausstellung erscheint eine Edition.

Heterochromatic Possibilities

Julia Maja Funke

19. März – 14. April 2022

Heterochromatic Possibilities zeigt Welcome Video (2020, 2‘13“) von Julia Maja Funke, eine Videoarbeit im Dialog mit ortsspezifischen Wandmalereien. In der Arbeit greift die Künstlerin anhand eines Stream of Consciousness die von Onlinekonferenzen geprägte Zeit der Interaktion und Kommunikation zwischen Personen auf, reflektiert die Frage des Gemeinsamen in Distanzformaten, die Rolle des Privaten im ständigen Homemodus sowie den Effekt von Narration und Austausch über Onlinekonferenz-Tools.

Als Heterochromatin wird in der Biologie eine verdichtete Form des Materials im Zellkern bezeichnet, aus dem Chromosomen bestehen und das sich gut anfärben lässt. Die Verschmelzung von Zeichnung, innerem Monolog, gefärbten Pixeln und voranschreitender Zeit versucht Verdichtungen in der Gleichzeitigkeit zu erfassen und erfahrbar werden zu lassen. Begleitet werden die Bilder von einem erzählerischen Bewusstseinsstrom, der am Ende die Frage nach dem technischen Gedächtnis aufwirft: Was soll nicht erkannt werden? Die Enthüllung des Selbst.

Die Bildsequenzen beruhen auf maschinellen Lernprozessen. Gezeichnete Portraits und Selbstabbildungen wurden, basierend auf Kameracaptures, mittels cGAN im Pix2Pix-Verfahren maschinell koloriert und zu einem Video zusammengeführt.

Julia Maja Funke schloss 2019 ihren Bachelor of Arts im Fach Intermedia an der Universität zu Köln ab und studiert seitdem mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln. In ihrer künstlerischen Praxis setzt sie sich mit sozialen Phänomenen, Wissenssystemen und Technologien auseinander sowie deren Geschichte und Einfluss auf Zustände des Seins auf der Erde und in verschiedenen Realitäten. Zuletzt waren ihre Arbeiten im öffentlichen und virtuellen Raum zu sehen, sowie in der Trinitatis Kirche (Köln) und im IKOB Museum für Zeitgenössische Kunst (Eupen, Belgien).

2020

12.2.-12-3.2022

Friederike Haug

Im STROMA zeigt Friederike Haug die Videoinstallation und Klangcollage „2020“. Darin werden drei Worte durch einfache Regeln und stoisches Tempo-Halten zu einem Sprechgesang, in dem sich Rhythmus und Bedeutung immer wieder verschieben. Beim Entstehen der Worte sehen wir ganz genau hin. Und wippen mit.

Zur Ausstellung erscheint die Edition „Jugendklub“.

Museum of Pink Art
08.01.-05.02.22
Janna Banning, Marie Donike, Florian Gubernator, Darius Tödtmann

MoPA Delfine hassen diesen Trick.

Hier geht es zur Ausstellung: www.museumofpinkart.org

Rosa kann wie Fleischwurst schmecken, Delfinrosa ist nass. Rosa das bedeutet vor allem aber Anti-Grün. Und dennoch: nur weil rosa keinen Wellenlänge hat, muss es uns nicht leidtun. Rosa ist eine Farbe.

Rosa ist politisch, rosa provoziert, rosa polarisiert. Dabei kommt Rosa so verträumt daher. Vielleicht ist Rosa sogar die komplizierteste Farbe überhaupt. Auf jeden Fall die teuerste.

Wir behaupten fast: Niemand hat keine Meinung zu rosa.

Deswegen haben wir rosa ein eigenes Museum gebaut – digital und damit 24 Stunden geöffnet, denn Rosa schläft nie. Das Museum eröffnet und der dazugehörige Katalog erscheint am 29.01.22.

Zu Gast im STROMA sendet das MoPA vom 08.01.-05.02.22 als exklusive Preview rosa Rauschen aus dem Delfinbecken und zelebriert den offiziellen Eröffnungscountdown. Herzlich willkommen!

ENGL.

MoPA Dolphins hate this trick

Visit the exhibition here: www.museumofpinkart.org

Pink can taste like sausages, dolphin-pink is wet. Most of all, pink means anti-green. But: we shouldn’t feel sorry for pink only because it lacks wavelength. Pink is a colour.

Pink is political, pink is provocative, pink is polarising. Although, pink comes along dreamy. Maybe pink is the colour most complicated after all. Definitely the most expensive one.
We almost claim: Nobody is non-opinionated towards pink.

For this purpose, we have built a museum exclusively for pink – digital and therewith open 24 hours, as pink never sleeps. The museum opens its gates alongside the publication of its catalogue on January 29, 2022.

Being guest at STROMA, MoPA broadcasts pink noise exclusively from its dolphinarium and celebrates the official opening countdown from January 8 to February 5, 2022. Welcome!